Tipps für die gesunde Nutzung des Laptops

Von lecosys

Das Notebook ist ein mittlerweile unverzichtbares Arbeitsgerät. Es verleiht Mobilität und Flexibilität gleichermaßen. In den meisten Fällen leicht und kompakt ist es schnell verstaut und einfach überall hin mitzuführen. Grund genug, um den Umgang mit dieser technischen Allzweckwaffe aus ergonomischen Gesichtspunkten zu beleuchten. Denn nicht nur im Chefbüro sollte der Gebrauch so gestaltet sein, dass auch auf lange Sicht keine Schäden verursacht werden.

Tastatur und auch Bildschirm gehören individuell angepasst

Auch ohne separaten Bildschirm kann das Notebook mittels entsprechender Halterung so positionieren, dass der Bildschirm eine Höhe erreicht, wie dies auch bei einem herkömmlichen der Fall ist. Diese praktischen Zusatzeinrichtungen sind oft auch klappbar und somit auch unterwegs einsetzbar. Fügt man zusätzlich eine externe Maus hinzu, erhöht das den Bedienkomfort um ein weiteres. Ganz abgesehen davon, dass die Bedienung der im Gerät integrierten so genannten Trackballs extrem nervig ist und oftmals sehr unprofessionell anmutet. Abgerundet wird das Ganze durch eine externe Tastatur. So wird aus dem Laptop ein ganz normaler Bildschirmarbeitsplatz, der es ermöglicht, Arme, Hände Schulter und Nacken zu entlasten.

Startposition einnehmen

Um die optimale Ausrichtung des Notebooks nicht nur im Chefbüro zu ermitteln, empfiehlt es sich zunächst, eine natürliche aufrechte Sitzposition einzunehmen. Das Laptop wird auf dem Tisch davor platziert. Nun kann die Position des Gerätes ermittelt werden und durch die erwähnten Gerätschaften korrigiert werden. Das auf den Oberschenkeln abgelegte Notebook hingeben verursacht auf Dauer Haltungsschäden. Wichtig ist auch eine korrekte Einstellung der Helligkeit des Bildschirms. Ist diese nicht gegeben, kann dies die Konzentration negativ beeinflussen. Für überwiegend ortsgebundene Einsätze empfiehlt sich ein externer Bildschirm in angemessener Größe, oder gar eine komplette Dockingstation. Fertig ist ein funktionaler Arbeitsplatz, der nicht nur im Chefbüro gewürdigt wird.

Nerven schonen durch Zeitersparnis

Wer kennt es nicht? Schnell den Rechner hochfahren um etwas nachzusehen oder einen Eintrag vorzunehmen. Leider ist das mit dem “schnell” oftmals so eine Sache. Wenn als erstes der Akku durch entsprechende Signale sein Recht einfordert, oder das hochfahren sehr lange dauert, kann dies das Stresslevel in die Höhe schnellen lassen. Dem kann durch einfache Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden. Mit einem Flashspeicher werden Ladezeiten enorm verkürzt. Regelmäßiges aktualisieren der Software und das Aufräumen des Desktop verkürzen die Startzeit zudem sehr deutlich.